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Es gibt eine Vielzahl intelligenter, moderner, sinnvoller und auch notwendiger Maßnahmen, um das Unternehmen und seine IT-Infrastruktur gegen unbefugten Zugriff zu schützen. Einen 100%igen Schutz gibt es dennoch nicht. Trotz ausgeklügeltem IT-Sicherheitskonzept bleibt immer ein Restrisiko. Angreifer bringen viel Kreativität mit und setzen verschiedenste Hilfsmittel ein, um sich Zugang in Unternehmensnetzwerke zu verschaffen. Ist diese erste Hürde überwunden, kann sich der Angreifer Zeit nehmen, die unternehmensinterne Netzwerkumgebung zu erkunden.

Je länger sich ein Angreifer unbemerkt im unternehmerischen Netzwerk aufhält, desto mehr Schaden richtet er an: Unbemerkt orientiert er sich und tastet sich vorsichtig immer weiter vor, um den „Schatz“ zu erbeuten. In der Regel handelt es sich dabei um firmeninterne Informationen, Kundendaten und Passwörter. Im Fall von Ransomware werden Daten verschlüsselt und erst gegen Zahlung von Lösegeld wieder freigegeben. Ziel der Angriffserkennung ist, die Verweildauer eines Angreifers zu minimieren, den Eindringling bereits in der Erkundungsphase zu entdecken und frühzeitig Maßnahmen einzuleiten. Cybersense Deception ist  für Kritische Infrastrukturen im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtung zum Einsatz einer Angriffserkennung geeignet.