CrowdStrike Exposure Management – Risiken sichtbar machen
Bevor Cyberkriminelle zuschlagen, analysieren sie systematisch die digitale Angriffsfläche
Welche Systeme sind erreichbar? Welche Schwachstellen öffentlich bekannt? Welche Zugänge stehen offen? Und genau dieses Vorgehen macht sich das CrowdStrike Exposure Management zunutze.
Die Lösung analysiert kontinuierlich die Sichtbarkeit und Verwundbarkeit von Assets – und zwar aus der Perspektive von Angreifern. So deckt Exposure Management in Echtzeit auf, was sichtbar und potenziell angreifbar ist und priorisiert es anschließend nach Relevanz. Damit schafft die Lösung die Grundlage für eine proaktive, transparente und kontinuierliche Sicherheitsstrategie – und kann Cyberangriffe quasi vorhersehen.
Angriffspunkte frühzeitig erkennen mit Exposure Management
Klassische Sicherheitslösungen konzentrieren sich meist auf den Moment des Angriffs. Das CrowdStrike Exposure Management setzt hingegen früher an – bevor eine Cyberattacke überhaupt stattfindet. Die Lösung zeigt dabei, welche Schwachstellen im Unternehmen aus Sicht eines potenziellen Angreifers wirklich kritisch sind.
Dazu kombiniert sie Informationen über:
- öffentlich erreichbare Systeme,
- technische Schwachstellen,
- Fehlkonfigurationen und
- Kontextdaten wie Nutzerrechte oder Angriffsvektoren.
Das Ergebnis: eine priorisierte Übersicht aller Risiken, sortiert nach Angreifbarkeit und potenzieller Auswirkung. So wissen IT- und Security-Teams sofort, wo ihr Eingreifen tatsächlich notwendig ist. Das spart Zeit, Ressourcen und minimiert die tatsächliche Angriffsfläche spürbar.
Das CrowdStrike Exposure Management Features
Ob öffentlich erreichbare Systeme, fehlerhafte Konfigurationen oder zu weit gefasste Berechtigungen: Exposure Management erkennt Schwachstellen und analysiert ihr Zusammenspiel. Dabei greift es auf verschiedene Funktionen zurück, um Unternehmen ein klar priorisiertes Lagebild zu liefern.
Echtzeit-Inventar aller Assets
Nur was bekannt ist, lässt sich schützen. Deshalb erstellt CrowdStrike Exposure Management ein vollständiges, kontinuierlich aktualisiertes Inventar aller IT-Assets – von Webservern über Cloud-Ressourcen bis hin zu Identitäten und Endpunkten. So entsteht eine ganzheitliche Sicht auf alle internen, externen und hybriden angreifbaren Komponenten im Unternehmen.
Risiko-Bewertung nach Angriffsrelevanz
Nicht jede Schwachstelle ist kritisch. CrowdStrike Exposure Management bewertet jede potenzielle Lücke im Kontext: Wie sichtbar ist sie für Angreifende? Wie wahrscheinlich ist ein Exploit? Und welchen Schaden könnte er verursachen? So entsteht eine risikoorientierte Priorisierung, die sich nicht an reinen CVSS-Werten orientiert, sondern an realen Angriffsszenarien.
Priorisierung basierend auf Angreiferperspektive
Statt einfach alle Schwachstellen aufzulisten, denkt CrowdStrike Exposure Management in Szenarien. So spielt die Lösung durch, welche Kombinationen aus Lücken, Konfigurationen und Rechten ein realistisches Einfallstor ergeben und simuliert dabei potenzielle Angriffswege. Das hilft IT- und Security-Teams, gezielt die Risiken zu entschärfen, die tatsächlich relevant sind.
Kontextuelle Schwachstellenanalyse
Viele Schwachstellen wirken erst im Zusammenspiel kritisch – beispielsweise wenn ein falsch konfigurierter Cloud-Speicher mit überprivilegierten Accounts kombiniert wird. CrowdStrike Exposure Management betrachtet daher nicht nur Einzelrisiken, sondern analysiert deren Abhängigkeiten und Wechselwirkungen. So lassen sich komplexe Angriffspfade identifizieren, die in isolierter Betrachtung unter dem Radar geblieben wären
Automatisierte Maßnahmenempfehlungen & Integrationen
Exposure Management listet erkannte Risiken nicht einfach nur auf, sondern liefert auch konkrete Handlungsempfehlungen. Ob Patching, Zugangsanpassung oder Netzwerksegmentierung: Für jede identifizierte Schwachstelle schlägt die Lösung sinnvolle Schritte zur Behebung vor. Auf Wunsch lassen sich diese auch direkt in bestehende Systeme und Workflows integrieren, z. B. per API, über ITSM-Tools oder in Kombination mit der CrowdStrike Falcon Plattform.
Die Vorteile für Unternehmen – darum lohnt sich Exposure Management
CrowdStrike Exposure Management hilft Unternehmen, ihre Sicherheitsstrategie vom Reagieren ins Agieren zu bringen. Durch die Kombination aus Sichtbarkeit, Kontext und Priorisierung entsteht eine fundierte Entscheidungsgrundlage für mehr Kontrolle bei weniger Aufwand.
Weniger Angriffsfläche bei gleichem Betrieb
Exposure Management deckt kontinuierlich auf, wo Angreifer potenzielle Einstiegspunkte finden könnten und hilft dabei, diese gezielt abzusichern. Bestehende Infrastrukturen müssen dafür nicht grundlegend umgebaut werden.
Klare Prioritäten statt Warnmeldungsflut
Statt einer langen Liste technischer Schwachstellen erhalten Unternehmen eine priorisierte Risikobewertung. So wissen IT- und Security-Teams sofort, wo ihr Eingreifen wirklich notwendig ist und sparen Zeit bei der Entscheidungsfindung.
Mehr Transparenz über Assets & Risiken
Ein vollständiges Echtzeit-Inventar schafft Überblick über alle angreifbaren Komponenten – von Cloud-Diensten über lokale Systeme bis hin zu Identitäten. Dadurch werden auch bisher unbekannte oder nicht ausreichend geschützte Assets sichtbar.
Weniger Aufwand für IT- und Security-Teams
Handlungsempfehlungen, Automatisierungen und Integrationen in bestehende Systeme reduzieren den manuellen Aufwand. Das verschafft internen Teams mehr Freiraum für strategische Sicherheits- und Transformationsprojekte.
Stärkere Sicherheitsstrategie bei Audits & Compliance
Die kontinuierliche Bewertung und Dokumentation der Angriffsfläche hilft beim Nachweis regulatorischer Anforderungen, z. B. im Rahmen von ISO 27001, NIS2 oder branchenspezifischen Standards.
Besonders Unternehmen mit komplexen Infrastrukturen, stark verteilten IT-Assets oder begrenzten Security-Ressourcen profitieren vom CrowdStrike Exposure Management. Auch Organisationen mit hohen Compliance-Anforderungen oder starkem Wachstum finden darin eine praxisnahe Lösung, um Risiken frühzeitig zu erkennen und gezielt zu steuern.
Proaktive Sicherheitsstrategie mit concentrade
Exposure Management wird besonders wirkungsvoll, wenn es passgenau in bestehende Prozesse und Sicherheitsarchitekturen eingebunden wird. Um das zu gewährleisten, braucht es technische Tiefe, einen strategischen Blick und langjährige Erfahrung aus zahlreichen Kundenprojekten. All das bringt concentrade mit und sorgt so dafür, dass sich die Lösung nahtlos in Ihre IT-Landschaft integriert und im Alltag wirklich greifbar wird.
Gemeinsam mit Ihnen analysieren wir die bestehende Infrastruktur, identifizieren relevante Angriffspunkte und definieren konkrete Ziele. Auf dieser Basis entwickeln wir ein individuelles Schutzkonzept, welches wir anschließend in Ihre bestehende Infrastruktur implementieren.
Auch nach dem Go-Live stehen wir Ihnen als zuverlässiger Sparringspartner zur Seite: mit technischem Support, operativer Betreuung und der Weiterentwicklung Ihrer Security-Strategie.
concentrade bietet Ihrem Unternehmen
- Projektplanung, Integration und Betrieb aus einer Hand
- Technische & strategische Expertise im Schwachstellenmanagement
- Erfahrung mit komplexen IT- und Cloud-Umgebungen
- Flexible Support- und Servicepakete nach Maß
Die Vorteile von Exposure Management auf einen Blick
- Kontinuierliche Analyse der gesamten Angriffsfläche
- Risikobewertung basierend auf echter Angreifer-Logik
- Automatisierte Handlungsempfehlungen
- Höhere Sicherheit bei gleichbleibender Infrastruktur
- Besserer Überblick für Audits und Compliance-Anforderungen
Ihr Weg zum Exposure Management mit concentrade & CrowdStrike
- Unverbindliche Erstberatung
- Analyse und Architekturplanung
- Implementierung und Integration
- Dauerhafte Betreuung und Optimierung
Cybersicherheit beginnt mit Klarheit – Exposure Management mit concentrade
Cyberangriffe lassen sich nur verhindern, wenn man ihre potenziellen Eintrittspunkte kennt. Während CrowdStrike Exposure Management genau diese nötige Transparenz liefert, sorgt concentrade dafür, dass daraus eine wirkungsvolle Sicherheitsstrategie wird.
Gemeinsam schaffen wir die Grundlage für ein geringeres Angriffsrisiko, klarere Prioritäten und mehr Handlungssicherheit im Alltag. Lassen Sie sich jetzt unverbindlich beraten – und machen Sie Ihre Angriffsfläche zu Ihrer stärksten Verteidigung.
FAQs
Wie hilft Exposure Management dabei, blinde Flecken in der IT zu vermeiden?
In vielen Unternehmen wächst die IT-Landschaft schneller, als sie dokumentiert werden kann, beispielsweise über neue Cloud-Ressourcen, externe Zugänge und Schatten-IT. Diese Assets sind oft nicht ausreichend abgesichert, weil sie schlicht nicht bekannt sind. Exposure Management sorgt hier für Transparenz: Die Lösung erkennt kontinuierlich, welche Systeme öffentlich erreichbar sind – auch außerhalb des eigenen Netzwerks – und integriert diese Informationen in ein aktuelles Inventar. So werden potenzielle Einstiegspunkte sichtbar, bevor sie zur Schwachstelle werden.
Wir haben bereits Vulnerability Scanning im Einsatz – was bringt Exposure Management zusätzlich?
Klassische Schwachstellenscanner melden Lücken, bewerten sie meist nach CVSS und überlassen dem Team die Priorisierung. Das führt oft zu Warnmeldungen ohne Relevanz oder übersehene Kombinationsrisiken. CrowdStrike Exposure Management denkt hingegen weiter. Die Lösung bewertet Schwachstellen im Kontext – etwa in Verbindung mit Benutzerrechten oder Exponierung – und zeigt, welche Risiken ein realistisches Angriffsszenario darstellen. Das reduziert False Positives und macht To-dos priorisierbar.
Wie stark lässt sich Exposure Management in unsere bestehenden Workflows einbinden?
Viele Unternehmen schrecken vor neuen Tools zurück, weil sie den Betrieb aufhalten oder bestehende Prozesse stören. Exposure Management lässt sich jedoch über offene Schnittstellen und APIs nahtlos integrieren – etwa in SIEM-, ITSM- oder EDR-Systeme. Erkenntnisse können direkt in Tickets überführt, Workflows automatisiert und bestehende Dashboards ergänzt werden. So wird die Lösung ohne Systembruch zum integrativen Bestandteil Ihrer Sicherheitsstrategie.
Hilft Exposure Management auch bei der Vorbereitung auf Audits oder regulatorische Anforderungen?
Gerade bei Audits wie ISO 27001, NIS2 oder B3S stellt sich oft die Frage: Wie gut kennen Sie Ihre Angriffsfläche und wie dokumentieren Sie sie? Exposure Management liefert genau diese Nachweise kontinuierlich, nachvollziehbar und mit klarer Risikoeinstufung. Das entlastet nicht nur bei externen Prüfungen, sondern stärkt auch intern die Argumentationsbasis gegenüber Management und Fachbereichen.
Ist die Lösung auch sinnvoll, wenn wir unsere IT größtenteils in die Cloud verlagert haben?
Ja, denn gerade in hybriden oder vollständig cloudbasierten Umgebungen entstehen dynamische Angriffsflächen, die sich mit herkömmlichen Mitteln kaum abbilden lassen. CrowdStrike Exposure Management erkennt nicht nur klassische Systeme, sondern auch öffentlich erreichbare Cloud-Assets, Container, APIs oder misconfigured Services. Die Lösung hilft dabei, diese Strukturen transparent zu machen, Risiken frühzeitig zu erkennen und gezielt gegenzusteuern, bevor Cloud-Komplexität zur Sicherheitslücke wird.